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Montag, 28. März 2011

Newsletter 119 / April 2011 erschienen

INHALT

1. Hoffnung in der Welt!
2. Umzug
3. Fotos
4. Projektstelle Konfirmandenarbeit
5. Postgradierten Studiengang Religionspädagogik
6. Konfirmandenarbeit
7. Veranstaltungen
8. 45 Predigten von Martin Niemöller erstmals veröffentlicht
9. Studienreise nach Israel!
10. Fundsachen im Web
11. Jesus
12. Praxisideen Religion: Gott und die Welt
13. Die besondere Seite: "Die Schrift im Bild"
14. Computerspiele im Unterricht und sonst so...
15. Videos
16. Der besondere Tipp: Temponaut
17. Humor und Absurdes


1. Hoffnung in der Welt!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Heute morgen habe ich getauft. Eine Konfirmandin von - ach wer weiß wie lange her- hatte mich in Facebook entdeckt. Wir hatten uns aus den Augen verloren und nun hatte sie gefragt, ob ich bereit wäre, ihre Tochter zu taufen. Sie hat etliche Jahre im Ausland gelebt, gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Nun lebt sie im Süden. Die Vorbereitung der Taufe hat mir selbst einige Gedanken geklärt. Wir taufen auf den Namen Gottes, der diese Welt geschaffen hat und erhalten will; auf den Namen Christi, der mit seinem Tod für das Leben der Schöpfung eingetreten ist und auf den heiligen Geist, der das Leben auf der Welt erneuert - immer wieder. Also ist die Taufe ein Bekenntnis, das Hoffnung in dieser Welt ist - trotz Fukushima und trotz Libyen. Wenn das nicht gilt, wenn wir nicht bekennen und vertrauen, dass Hoffnung in der Welt ist - könnten wir aufhören, Kinder zu taufen. Ich habe die kleine Oliveea getauft in der Hoffnung, dass sie in eine Welkt hineinwächst, in der solche Ereignisse wie in Japan nicht mehr stattfinden können, und in der es keine Kriege mehr geben wird. Völlig naiv?
Nein, wahrscheinlich gibt es nichts Realistischeres als diese Hoffnung, weil nur diese Hoffnung Wirklichkeit schafft.
Lassen Sie uns dazu beitragen, im Religionsunterricht und in der Konfirmandenarbeit, dass Kinder und Jugendliche diese Hoffnung entdecken.

Es grüßt sie
Uwe Martini, Direktor des RPI

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